Adieu, Komfortzone!

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Erfolgreich – der Angst zum Trotze

Die Komfortzone ist eine Falle für Körper und Geist, denn sie gaukelt Ihnen vor, dass es Ihnen gut geht. Eigentlich stecken Sie aber fest und kommen körperlich, beruflich und privat nicht weiter. 
Das ist in der westlichen Welt durchaus ein Problem, denn für alle unsere wichtigsten Bedürfnisse ist gesorgt – aus der Komfortzone sollten Sie aber heraus und sich selbst neu entdecken.

Menschliche Bedürfnisse und ihre Bedeutung für unser tägliches Leben

Der amerikanische Psychologe Abraham Maslow schuf mit der Bedürfnispyramide (s. Grafik) eine der einprägsamsten Infografiken der Psychologie überhaupt. In ihr finden sich unsere Grundbedürfnisse nach Sicherheit, Nahrung und Wärme, aber eben auch unser Bedürfnis nach Selbstverwirklichung.

Die Grundbedürfnisse aber sind in unserer Welt gedeckt, vielleicht sogar etwas zu gedeckt. Denn das weckt in uns schnell den Eindruck, dass es uns einfach gut geht und wir besser mit dem “Ist” bedient sind als mit dem “Soll”.
Statt die Spitze der Pyramide – die Selbstverwirklichung – durchzusetzen, besinnen wir uns lieber auf das gedeckte Fundament. Denn tief in der Komfortzone gibt es kein Versagen, wir müssen also den ersten Schritt gar nicht machen. 
Dieses Mindset ist für unser langfristiges Glück allerdings Gift und eigentlich auch völlig falsch. Vor dem Versagen müssen Sie sich nicht fürchten, selbst im schlimmsten Falle haben sie ja nichts verloren. Die Angst vor dem Scheitern ist dabei etwas grundsätzlich Menschliches und auch die erfolgreichsten Unternehmer und Sportler der Welt haben diese Angst. Es ist eine Frage davon, ob Sie sie katalysieren können. Lernen Sie, Ihre Angst als Nutzwert zu verstehen, als mahnenden Zeigefinger vor Gefahren, aber eben nicht als Stoppschild.

Kletterer Alex Honnold bestieg den El Capitan nicht aus Wagemut ohne Seil, sondern weil er jeden Schritt mit Seil beherrschte und zuvor eingeübt hatte. Einen weniger optimalen Versuch brach er sogar nach wenigen Dutzend Metern ab und schaffte es dann im zweiten Anlauf. Der Erfolg ist keine geradlinige Strecke, sondern braucht Umwege und Rückschläge. Daran wachsen Sie als Mensch und selbst negative Erfahrungen können Sie im nächsten Erfolg verwerten.
Aber wie lassen Erfolge sich entgegen der Angst verwirklichen? Zunächst einmal sollten Sie lernen zu planen. Der menschliche Kopf ist schlecht darin, mit abstrakten, weit entfernten Zielen umzugehen. Setzen Sie sich einen Marathon als Ziel wissen Sie womöglich nicht, wo Sie ansetzen sollen. Denken Sie in Etappenzielen, kaufen Sie sich neue Schuhe und laufen Sie zwei Runden pro Woche. In einem Monat schaffen Sie fünf Kilometer am Stück, in einem Jahr einen Halbmarathon. Mit diesen kleinen, konkreten Zielen können Sie arbeiten und immer wieder kleine Erfolge verzeichnen. 
Die gleiche Strategie lässt sich auch auf die Geschäftswelt übertragen und funktioniert ebenso in Übertragung auf unsere Ängste. Wovor fürchten Sie sich konkret, welche Stolpersteine stehen Ihnen im Weg und in welchen Schritten wollen Sie Ihre Ziele in den Bereichen Gesundheit, Sport, Privatleben und Beruf erreichen? Die Leiter zum Erfolg braucht Sprossen, um an ihr klettern zu können.

Gemeinsam gegen kleine und große Versagensängste

Um in der Welt bestehen zu können und sich kleinen und großen Ängsten zu stellen, brauchen Sie nicht nur einen wohl balancierten Geist, sondern auch die richtigen Verbündeten. Verstehen Sie die Komfortzone nicht als Normalzustand oder Rückzugsort, sondern als Hürde auf dem Weg zur bestmöglichen Version Ihrer Selbst. Bei der hanseatic Apotheke stehen wir auf jedem Schritt der Selbstentfaltung an Ihrer Seite und beraten Sie gerne! Warten Sie also nicht länger und beginnen sie noch heute mit dem Weg in ein neues, erfülltes Leben!

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