Positives Denken

positiv laughing young girl

oder das berühmte halbvolle Glas

Wusstest du, dass die meisten geschichtlichen Erfolge am Schluss auf positives Denken zurückzuführen sind? Wir geben dir hier eine ganze Reihe wertvoller Tipps, die dir dabei helfen werden, positives Denken zu erlernen

Tipp 1: Gib ihnen keine Macht

Negative Gedanken sind mächtig – sie zerstören deine gute Laune und nehmen dir den Mut. Diese Macht musst du ihnen aber nicht geben, entziehe den negativen Emotionen einfach deine Aufmerksamkeit. Das geht zum Beispiel so: wenn du mal wieder feststellst, dass du dich mit Ängsten, Sorgen oder Selbstvorwürfen plagst, dann ziehst du gedanklich einen deutlichen Schlussstrich und wendest sich anderen Dingen zu. Lenke dich von negativen Gedanken ab, da sie dir ohnehin nicht helfen. Lege dir vielleicht sogar ein persönliches Mantra oder eine positive Autosuggestion zu. Gehe an einen Spiegel und sage dir deutlich und selber ins Gesicht: „Nein, diese Gedanken lasse ich nicht zu, denn negative Gedanken führen zu negativen Ergebnissen.“

Tipp 2: Schütze Dich aktiv

Katastrophenmeldungen und Hetze nehmen in Radio, Fernsehen und den sozialen Netzwerken ständig zu. Man könnte den Eindruck bekommen, es gäbe nur noch Schlimmes und Schlechtes in der Welt. Das ist zum Glück nicht der Fall. Neben allen Katastrophen und Gewalttaten gibt es sprichwörtlich „eine Million Dinge“ auf der Welt, die positiv sind. Das Problem ist vielmehr, dass sie es meistens nicht in die Nachrichten schaffen. Um diesem negativen Eindruck entgegenzuwirken, kann es helfen, die Nachrichten zu dosieren. Schau einfach mal eine Weile keine Nachrichten und überprüfe, ob du dich dadurch besser fühlst, mindestens solltest du aber die Push-Nachrichten der sozialen Netzwerke und Apps generell ausschalten. Lass bitte nicht zu, dass du durch ständige Push-Benachrichtigungen gestresst oder ununterbrochen mit Negativem bombardiert wirst. Beteilige dich in sozialen Netzwerken nicht an inszenierter Empörung – das hilft weder bei der Problemlösung noch dir und es nützt auch anderen nichts, weil du damit nur wieder neues Negatives in die Welt hinausträgst.

Positives Denken fällt oft schwer bei all den täglichen Nachrichten.
Positives Denken fällt oft schwer bei all den täglichen Nachrichten

Tipp3: Betrachte dein Umfeld

Ob du eher positiv oder negativ eingestellt bist, hängt auch von deinen Mitmenschen ab. Man sagt: „Du bist der Durchschnitt der fünf Menschen, mit denen du dich am meisten umgibst.“ Wenn du also ständig mit Menschen zu tun hast, die meckern und jammern, wird diese negative Einstellung auch auf dich abfärben. Umgekehrt können lebensfrohe und lustige Menschen dich auch glücklich machen. Wie ist es bei dir? Überwiegen in deiner Umgebung die Miesepeter oder die Sonnenkinder?

Tipp 4: Unglücklich bist du schnell

Weißt du, wie du dich am schnellsten unglücklich machst? Indem du dich mit anderen vergleichst oder anders gesagt: Vermeide es, dich mit anderen zu vergleichen! Deine Nachbarin hat eine so viel schönere Wohnung als du, dein bester Freund hat sich ein neues Auto gekauft, die Kollegin bei der Arbeit ist schlanker und hübscher und dein Cousin ist in seinem Beruf sowieso viel erfolgreicher als du. Solche Vergleiche machen dich unglücklich und sie sind Ausdruck von negativem Denken. Ebenso gut könntest du dich mit jemanden vergleichen, dem es schlechter geht als dir. Das tun wir aber nicht. Wir neigen dazu, uns in jedem Bereich mit jemandem zu vergleichen, dem es vermeintlich besser geht. Wenn du es schaffst diese Vergleiche zu vermeiden dann ändert sich deine Sichtweise fast automatisch zum positiven

Tipp 5: Führe ein Erfolgsjournal

Auch wenn es sich nicht so anfühlen mag, so du hast in deinem bisherigen Leben schon eine ganze Menge erreicht. Mache irr doch mal die Mühe und fertige eine Liste mit allen den großen und kleinen Erfolgen deines Lebens an – deine Schulabschlüsse oder dein Führerschein, schwierige Situation, welche du gemeistert hast oder deine Kinder, welche du doch halbwegs anständig groß gezogen hast, oder? Auch der Umzug in eine neue schöne Wohnung, abgeschlossene Projekte oder auch wertvolle Bekanntschaften. Wenn du nur ein bisschen nachdenkst wird dir sicherlich eine ganze Menge einfallen. Ergänze dann diese Liste immer wieder mit Kleinigkeiten die dir täglich begegnen.
Übrigens, eine tägliche Das-Habe-Ich-Geschafft-Liste, also ein Erfolgsjournal, motiviert viel mehr als eine To-Do-Liste, denn die sagt dir nur, welchem Berg Arbeit du noch vor dir hast, aber nicht welche Erfolge du bereits verzeichnen konntest.

Aber:

Bei all den guten Tipps ist es aber wichtig, dass du weder zu streng mit dir, noch mit anderen bist. Es wird natürlich immer bessere und weniger gute Tage geben. Jeder steht manchmal mit dem sprichwörtlich „linken Fuß“ auf oder es ist wie verhext und nichts will klappen. Viel wichtiger ist es, seine grundlegende Sichtweise auf eine Sache zu überdenken und zu ändern. Eine neue, bessere mentale Balance zu finden ist ein langfristiger Prozess.

Wie sind deine Tipps, um dem Tag wieder eine positive Richtung zu geben? Vielleicht mit Yoga? Schreibe und folge uns auf Instagram:

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Titelbild: Max Andrey via unsplash.com

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